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Gerold Hunziker

Gerold Hunziker 1894 - 1980

Hermann Hunzikers Söhnen war es früh klar, dass sie ihr Leben auch der Malerei widmen werden. Beide haben umfangreiche und vielseitige Oeuvres geschaffen, zusammen weit über 5000 Arbeiten, Landschaftsmalerei,
figürliche Bilder, Wandbilder, unzählige Zeichnungen, Aquarelle, sowie auch Karikaturen und Grafiken. Ein Großteil ihrer Ölbilder ist in Ausstellungen gezeigt und verkauft worden. Beide Maler haben einen
geordneten Nachlass ihrer Werke hinterlassen.
Sie haben damit das Fundament des heutigen Archivs selber angelegt.

Malerei - Peinture
Die erste Werkgruppe enthält Ölmalerei aus allen Schaffensperioden, darunter eine Anzahl Ölbilder aus seinen Pariser Jahren 1919 – 1937. Auch ihre Bühnenbild- und Kostümentwürfe, prämiert an der «Exposition Internationale des arts décoratifs et industriels modernes, Paris 1925» sind erhalten.

Zeichnungen - Skizzen – Aquarelle
Weniger bekannt sind die über 3000 Blätter, Aquarelle, Zeichnungen, Skizzen, oft erfrischend einfach und treffend, dann wieder dokumentarisch oder als Grundlage für größere Aufgaben bestimmt. Hier leben beide Malerbrüder und Zeichner ihre Freude am Figürlichen aus, an der Darstellung von Menschen, Portraits, Figuren, Akte, Tanzende, Arbeitende auf Werkplätzen in Theater und Zirkus und last but not least den geliebten Pferden. Viel Raum nehmen Landschaften ein, Orte, die sie bewohnten und bereisten.

Karikaturen - Chargen - Grafik
Jugendarbeiten vorab - als Kuriosum das über 16 Meter (!) lange, gezeichnete Papierband „Der Umzug“ von 1903, ein Schattentheater und die politischen Karikaturen in der 1910 von ihnen gegründeten satirischen Jugendzeitschrift „Phoenix“, Humoresken und Cartoons und schließlich Gerolds Plakate und Grafik ergeben die dritte Werkgruppe.

*1894-1980